[12] ) Die Hofhaltung des Fürsten Wilhelm Heinrich z.Zt. der Regierungsübernahme und seiner Heirat 1742 umfaßte:
"die höheren Beamten und Hofchargen, 3 Kammerjungfern, 1 Haushofmeister, 2 Kammerdiener, 1 Küchendiener, 1 Küchenschreiber, 3 gutbezahlte Köche (je 400 föi), 1 Bratmeister, 2 Kellermeister, 1 Mundschenk, 2 Gärtner, 1 Hofbäcker, 1 Bierbrauer, 1 Hofschmied, 2 Hoffouriere, 3 Kammerlakaien, 3 Lakeien, 2 Frontteure, 2 Heyducken, 2 Wagenmeister, 1 Kutscher, 11 Reitknechte, 1 Vorreiter, 1 Kalfaktor, 5 Kapaunstopfer, 1 Küchenläufer, 1 Küchenknecht, 1 Heubinder, 2 Garderobejungen, 2 Schmiedeknechte, 1 Bratenwender, 2 Gartenknechte, 4 Garderobemägde, 1 Kindermagd, 2 Silbermägde, 4 Waschmägde, 2 Kuchenmägde, 2 Kehrmägde, 1 Magd, so den Schloßhof säubert. Insgesamt wurden jährlich aus der Hofkammer 30153 fl Gehälter und Löhne bezahlt. Zu den Genannten kommen aus der Hausrechnung und aus der Landrechnung bezahlte Bedienstete, die nur mittelbar oder gelegentlich für den Hof beschäftigt waren." aus Sta. Koblenz 22/2296
Vgl. Schloß Aschaffenburg 1605-1614 in: Erich Bachmann, Schloß Aschaffenburg und Pompejanum amtl. Führer München, 1973, S. 13
Schlösser Hartenfels bei Torgan 1533-1635 in: Hotz, Walter, Schlösser. . .